Es war ein Lichtblick mitten in der Nacht der Pandemie, in der der Chor nicht singen darf und doch durchhalten soll. Durch den Förderkreis soll die Chorarbeit finanziell und ideell unterstützt werden. Vor allem die Konzerte wären ohne solche Unterstützung nicht möglich. Nun geht es darum, Spenden zu sammeln, Sponsoren zu gewinnen, neue Mitglieder zu werben für den Förderkreis und für den Chor selbst. Wir haben uns viel vorgenommen.
Die Gründung des Förderkreises der Schönbuch-Kantorei am 20. April – ein wahres Hoffnungszeichen mitten in Pandemiezeiten. Mit ihm hat der Chor ein starkes Fundament, auf das aufbaut werden kann – finanziell und ideell. Leider konnte die Gründungsversammlung nur online durchgeführt werden – mit immerhin 37 Teilnehmern. Pfarrerin Silvia Kreuser begrüßte und dankte Thomas Schäfer-Winter für seine Initiative. Herr Alfred Odendahl führte als Moderator durch die Sitzung. Die Gründung samt Satzung wurde einstimmig beschlossen, der Mindest-Mitgliedsbeitrag auf 60 € festgesetzt und ein kommissarischer Beirat bestätigt. Dazu gehören Jutta Borg, Heidi Grosch, Barbara Werner, Eckerhard Strötgen und Friedemann Vollmer. Kraft ihres Amtes sind dabei Pfarrerin Silvia Kreuser, Thomas Schäfer-Winter und Ulrich Doster als Kassenwart. In der hoffentlich bald stattfindenden ersten Förderkreis-Mitgliederversammlung soll dieses Team von einem ordentlich gewählten Beirat abgelöst werden. Der Beirat ist ein bedeutendes Gremium, das die Kantorei nach außen vertritt und wichtige Aufgaben wie zum Beispiel die Gewinnung von Sponsoren, Werbung für unsere Konzerte wahrnimmt.
Nun geht es darum, Mitglieder zu werben und Spenden zu sammeln. Aber nicht nur das, meinte der Leiter der Schönbuch-Kantorei, Thomas Schäfer-Winter, „mit großer Dankbarkeit und Freude“ blicke er in die Zukunft: „Über alles Materielle hinaus soll der Förderkreis die Arbeit der Kantorei auch ideell unterstützen und fördern. Es geht um unser Singen, das uns viel bedeutet, um die vielfältige Kirchenmusik, die wir aufführen, für die wir werben und darauf hoffen, dass auch andere davon berührt werden und vielleicht zum Mitmachen ermuntert werden. Unsere Kantoreiarbeit ist nach meinem Verständnis Teil eines vielfältigen Gemeindelebens. Sie strahlt in die Gemeinde, aber auch über die Gemeindegrenzen hinaus, wenn sie denn lebendig und überzeugend ist. Wenn wir als Förderkreis dazu etwas beitragen können, wäre seine Gründung nicht vergebens gewesen.“